Die Verwaltungshochschule öffnet ihre Pforten wieder
Nach coronabedingt erzwungener Abwesenheit ist am 5. April der Studienjahrgang 2019/2022 des Studienganges „Nichttechnischer Verwaltungsdienst“ mit 548 Studierenden in Hof eingetroffen.
Die Freude über die anstehenden Präsenzveranstaltungen liegt auf beiden Seiten: Die Studierenden wünschen sich dringend den persönlichen Kontakt zur Hochschule, die Hochschullehrer/innen wünschen sich den persönlichen Kontakt zu den Studierenden. Dies gilt umso mehr, als dieser Studienjahrgang im Juni die Abschlussprüfung mit anschließender mündlicher Prüfung absolvieren möchte. Auch wenn die Online-Lehre in den vergangenen Monaten zunehmend professionalisiert wurde und bei den Studierenden positive Resonanz erzeugte, so ist man sich einig, dass diese Lehrform die Präsenzlehre nicht völlig ersetzen kann.
Auch die Möglichkeit in der Bibliothek Fachliteratur zu wälzen und mit Kommilitonen oder den Hochschullehrer/innen zu erörtern besitzt eine andere Qualität, als Literatur online zu recherchieren und im Home Office zu verarbeiten.
Darüber hinaus möchten die Studierenden natürlich auch ein wenig das „Studentenleben genießen“, d. h. zu einem gewissen Teil über Ihre Zeit frei verfügen zu können und sicher auch die Mensa oder Cafeteria am Campus zusammen mit Mitstudierenden zu besuchen, aber auch sich in ihrer Hochschulstadt Hof umzusehen, um diese besser kennenzulernen.
Aber natürlich wünschen sich auch Hochschulverwaltung und Lehrende endlich wieder einen „normalen Hochschulalltag“, wenn auch zunächst noch „maskiert“.
K.V./Foto: db